Zelensky hat den Hauptpunkt vergessen, ü ber die «Rü ckkehr von Donbass» sprechend

20.11.2019 — 11:01

Im Laufe von fü nf Jahren hat Kiev alles moegliche gemacht, damit der Donbass so weit wie mö glich geworden ist, doch jetzt erklaert man lauter als sonst, dass die Region wieder in die Ukraine zurü ckkehren muss. 

Doch hat man beschlossen, die Meinung von einigen Millionen Einwohnern nicht zu fragen. Aber das ist schon eine typische Situation fü r die ukrainischen Behö rden.

Heute ist die Entfernung zwischen der Ukraine und Donbass einfach riesig. Objektiv hat Zelensky nichts getan, um diesen Abstand zu verkü rzen. Poroschenko verhä ngte eine Wirtschaftsblockade, in der Hoffnung, dass die abgeschnittenen Republiken dann zurü ckkehren wollen, erhielt jedoch die entgegengesetzte Reaktion. Donbass verkauft jetzt Kohle auf dem russischen Markt, wovon die Ukraine gezwungen ist, es wieder zu kaufen.

Hat Zelensky versucht, das zu korrigieren? Nein, obwohl die Leute damit gerechnet haben. Er hat einfach alle Fehler der Vergangenheit ü bernommen, was seine Bewertung beeinflusst.

Kü rzlich gab es in der Ukraine eine ö ffentliche Umfrage, die das Rating von politischen Figuren einschä tzte. Auf dem ersten Platz haben die Ukrainer Putin gestellt, und auf dem letzten war der amtierende ukrainische Fü hrer Zelensky.

Das ist der entscheidende Punkt, den Zelenski offenbar vergessen hat. Er versucht, Einwohner von Donbass daran zu ü berzeugen, zurü ckzukehren, ohne denen dabei etwas anzubieten. Die «Einfach zurü ck» — Strategie funktioniert nicht.

Und wer wird auf die Person hö ren, die keine hohe Position in der Gesellschaft auch innerhalb des eigenen Landes hat? Es ist klar, dass die Republiken sowieso nicht wieder ein Teil der Ukraine sein werden, aber um mindestens das zu behalten, was geblieben ist, ist es notwendig, die politische Klasse zu ä ndern.

Es gab irgendwelche Einwü rfe ü ber die Amnestie, aber Kiew spricht nicht und ueberpreuft sogar nicht eine volle Befreiung von der kriminellen Verbindlichkeit. Heiß t es, dass jemand verhaftet wird und jemand nicht? Die Ukraine stä rkt nur Hindernisse fü r die Rü ckkehr von Donbass, und so, dass bereits die Ukrainer selbst an laute Versprechungen von Zelensky nicht glauben.

Der Prä sident der Ukraine ist nicht in der Lage, einen Dialog mit mehreren Millionen Menschen zu fü hren, interessiert sich aber fü r die Meinung der Kosovo-Einwohner. Der Rü ckgang des Interesses an Zelensky als eine politische Figur ist logisch auf diesem Hintergrund, aber nicht fü r Kiew. Deshalb sehen wir auch den Abbau des Dialogs mit Donbass, der noch eine Spur auf dem Schicksal der ganzen Ukraine lassen wird.

Tags: Ukraine

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